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Druckerpapier-Guide: Was solltest du rund ums Papier wissen?

Druckerpapier wird aufgefächert

Die erzielbare Druckqualität hängt nicht allein vom Drucker ab, sondern auch die Qualität des Druckerpapiers spielt eine wichtige Rolle. Es muss zu deinen Anforderungen und zur Art der in deinem Drucker verwendeten Drucktechnik passen. Aber auch einige Bauelemente deines Druckers entscheiden darüber, welches Druckpapier als Verbrauchsmaterial in Frage kommt.

Die gute Nachricht: Es gibt Papier, das du universell als Druckpapier und Kopierpapier verwenden kannst. Das Universalpapier, das auch Multifunktionspapier genannt wird, liefert sowohl beim Tintenstrahldrucker als auch beim Laserdrucker und Digitalkopierer gute Ergebnisse. Doch pass auf, wenn du Druckerpapier kaufen willst, denn nicht jede Papiersorte ist universell einsetzbar.

Wir haben eine Reihe von Fragen und Fakten zusammengetragen, die dir bei der optimalen Wahl des Druckpapiers helfen.

Aus welchen Materialien besteht Druckerpapier?

Papierfabrik mit Holz im Vordergrund

Die Hauptbestandteile von Druckpapier und Kopierpapier und generell von Papier sind Holzschnitt und Zellstoff. Beide Materialien werden aus dem Holz von Bäumen gewonnen. Bei der Herstellung von Papier kommt überwiegend entrindetes Meterholz von Nadelbäumen zum Einsatz. Dabei nimmt die Fichte eine Vorrangstellung ein.

Die Stoffklassen von holzhaltigem Druckpapier leiten sich aus den individuellen Anteilen von Holzschliff und Zellstoff ab. Sie werden in der DIN 6730 definiert. Papiersorten der Stoffklasse I enthalten danach 25 Prozent Zellstoff und 75 Prozent Holzschliff. Papier der Stoffklasse VI setzt sich aus 80 Prozent Zellstoff und 20 Prozent Holzschliff zusammen. Bei der Herstellung von Druckerpapier, Briefpapier und Kopierpapier liegt der Holzschliffanteil bei 40 bis 50 Prozent. In Spezial-Papier (beispielsweise für Landkarten oder Banknoten) sind zusätzlich Hadern enthalten. Dabei handelt es sich um feine Textilfasern, die die Reißfestigkeit des Papiers verbessern.

Extra-Tipp: Wie du Druckerpapier lagern solltest, erfährst du jetzt im verlinkten Ratgeber!

Welche Papier-Formate sind beim Druckerpapier in Europa üblich?

Übersicht über DIN-Formate mit Maßen

Zuerst einmal solltest du wissen, dass sich die Druckerpapier-Formate auf dem internationalen Markt voneinander unterscheiden. In Europa kannst du Druckerpapier kaufen, dessen Formate in der DIN 476 zu finden sind. Sie unterscheidet die Reihen A, B, C und D, wobei die A-Reihe auf die Blattgrößen beim Druckpapier angewendet wird.

  • Die mit Abstand größte Bedeutung bei Papier hat das Format DIN A4, das alternativ Viertelbogen heißt. Im gewöhnlichen Büroalltag besitzt Druckerpapier dieses Format. Ein Blatt Papier in der Größe DIN A4 ist 297 Millimeter lang und 210 Millimeter breit. Auch Briefumschläge von Behörden, Ämtern und Unternehmen sind auf dieses Format ausgelegt.
  • Den zweiten Platz teilen sich beim Papier für Drucker und Kopierer die Formate DIN A3 (Halbbogen). Ein DIN-A3-Blatt misst 420 x 297 Millimeter.
  • DIN A5 (Achtelbogen) hat Kantenlängen von  210 und 148 Millimeter. Dies entspricht der Größe eines kleinen Schulheftes.

Papier-Formate: Was unterscheidet US-Formate von DIN-Formaten?

US-Papierformate

Die DIN-Formate für Druckerpapier folgen einem einheitlichen Muster. Ein Blatt DIN A5 ist halb so groß wie ein Blatt DIN A4. Ein Blatt DIN A3 bringt es auf die doppelte Größe eines DIN-A4-Bogens.

Die amerikanischen Formate wurden dagegen ohne ein solches Muster festgelegt. Das Letter-Format bringt es auf Kantenlängen von 279 und 216 Millimetern und ist das nordamerikanische Pendant zum europäischen Format DIN A4. Die Bögen sind allerdings kürzer und breiter. Das solltest du unbedingt bei den Einstellungen im Schreibprogramm und bei den Druckeinstellungen beachten.

Außerdem gibt es in den USA und Kanada mit dem Legal-Format eine besondere Größe, die in Europa unüblich ist. Druckpapier im Legal-Format ist 356 Millimeter lang und 216 Millimeter breit. Das Pendant zum Format DIN A3 heißt Ledger oder Tabloid und misst 432 x 279 Millimeter.

Welche Papierformate kannst du in deinem Drucker nutzen?

Auf diese Papier-Frage gibt es keine pauschale Antwort. Es kommt vielmehr darauf an, wie breit die Papierführungen in deinem Drucker sind. Das Format DIN A4 und das amerikanische Letter-Format können fast alle handelsüblichen Drucker verarbeiten. Die Papierkassetten und Papiertransportsysteme berücksichtigen die größere Breite des Letter-Formats.

Möchtest du das Format DIN A4 nutzen, kannst du den Papierstapel mit speziellen Schiebern ausrichten. Das solltest du nicht vergessen. Die Ausrichtung bewirkt eine Zentrierung der Blätter und einen optimalen Durchlauf im Tintenstrahldrucker, Laserdrucker und Multifunktionsgerät und beugt unter anderem Papierstau vor.

Wie wird die Papierstärke bei Druckerpapier und Kopierpapier angegeben?

Banner mit Aufschrift: Grammatur g/m2

Als Maß für die Papierstärke dient das Flächengewicht, alternativ auch Grammatur genannt. Das Flächengewicht nutzt als Maßeinheit Gramm pro Quadratmeter Fläche (g/m2).

Bei einem Flächengewicht von bis zu 225 g/m2 spricht die DIN 6730 von Papier. Bogen mit einem höheren Flächengewicht stuft die gleiche Norm als Pappe ein. Das für Druckerpapier und Kopierpapier übliche Flächengewicht beträgt zwischen 60 und 120 g/m2. Als Standard für Briefpapier gelten 80 g/m2.

Visitenkarten-Druck erfordert Papier mit einer Stärke von 160 - 220 g/m2 und höher.

Kannst du Druckpapier mit allen Flächengewichten verwenden?

Genau wie bei den Papierformaten gibt es hier keine allgemeinverbindliche Antwort darauf, welche Papierstärken in Frage kommen. Jedoch sollte es beim Kauf von Multifunktionspapier mit 70 bis 90 g/m2 keinen Papierstau in deinem Drucker geben. Das gilt auch für die Verarbeitung aus der Papierkassette und im Duplexer.

Viele Drucker bewältigen ebenso Druckerpapier mit höherem Flächengewicht bzw. Papier mit höherer Papierstärke. Allerdings musst du es in der Regel vom Einzelblatteinzug aus verarbeiten.

Bevor du Druckerpapier günstig kaufst, wirf einen Blick in die technischen Daten deines Druckers. Dort ist genau angegeben, auf welche Flächengewichte die Papiertransportsysteme in deinem Drucker vom Hersteller optimiert wurden. Nochmal als Faustregel: Je höher das Flächengewicht, desto höher die Papierstärke.

Welches Papier ist für Tintenstrahldrucker optimal?

Tintenpatronen im Drucker

Beim Tintenstrahldrucker kommt es auf Druckpapier mit feinen Fasern an. Bei grobfaserigem Papier erhältst du unscharfe Ausdrucke. Der Grund ist, dass sich die Drucktinte in den Kapillaren der Fasern verteilt. Das Papier für Tintenstrahldrucker darf daher nicht zu fest verpresst sein. Bei stark verpresstem Papier kann sich die Tinte nicht in den winzigen Hohlräumen zwischen den Fasern anlagern. Deshalb empfehlen Experten für scharf konturierte Ausdrucke mit einen Tintenstrahldrucker Papier mit einem etwas höheren Holzschliffanteil.

Papier für Tintenstrahldrucker erkennst du unter anderem an der Bezeichnung „Inkjet-Papier“. Inkjet entstammt dem Englischen und bedeutet „Tintenstrahl“ (ink = Tinte; jet = Strahl). Entsprechend werden Tintenstrahldrucker auch als Inkjet-Drucker bezeichnet.

Welches Druckerpapier solltest du für den Laserdrucker kaufen?

Foto eines Laserdruckers

Grobfaseriges Papier ist auch für den Laserdrucker ungeeignet. Damit liefert dein Laserdrucker Ausdrucke in einer minderwertigen Qualität, weshalb du hier ebenfalls feinfaseriges Druckerpapier verwenden solltest.

Ideal als Druckerpapier für den Laserdrucker sind Papiersorten mit fest verpressten Fasern. Die Bildtrommel lagert den Toner lediglich an der Oberfläche an, wo er anschließend durch eine Erhitzung fixiert wird. Hohlräume zwischen den Fasern sind hinsichtlich der Druckqualität deswegen kontraproduktiv, ganz anders als bei Papier für Tintenstrahldrucker.

Greife zu Papier-Produkten mit glatten Oberflächen für deinen Laserdrucker. Allerdings musst du Besonderheiten bei beschichtetem Papier wegen der Laserdrucktechnologie beachten.

Warum darf das Papier keinen nennenswerten Abrieb haben?

Bei Billig-Papier schaue bitte genau darauf, womit du deinen Papiervorrat aufstockst. Billigangebote aus dem Online-Shop oder vom Discounter liefern zwar oft eine akzeptable Druckqualität, bringen aber Nachteile durch erheblichen Papierabrieb mit. Das ist der günstig kalkulierten Verarbeitung geschuldet, die die niedrigen Preise für solches Papier erst ermöglichen.

Das Problem: Die abgeriebenen Papierpartikel lagern sich an den Transportrollen an und glätten deren Oberflächen. In der Folge musst du dich mit der regelmäßigen Beseitigung von Papierstaus plagen. Die vom Papier abgeriebenen Partikel können darüber hinaus die Düsen des Druckkopfs im Tintenstrahldrucker verstopfen und die Druckqualität durch eine Anlagerung an der Bildtrommel bei Laserdruckern beeinträchtigen. Soll dein Drucker lange ohne Probleme funktionieren, greife also beim Kauf von Druckerpapier lieber etwas tiefer in die Tasche und entscheide dich für Normalpapier statt für Billigpapier. Dadurch vermeidest du auch Fehldrucke und kannst Druckkkosten senken.

Weshalb solltest du den College-Block nicht als Druckerpapier verwenden?

Im Handel sind zwei Arten von College-Blöcken üblich. Die eine Sorte präsentiert sich mit einer Klebebindung an der Oberseite. Die zweite Variante nutzt das Ringbuch als Vorbild und verwendet eine Perforierung zum Abreißen der einzelnen Blätter. Solche College-Blöcke haben Nachteile für deinen Drucker, die du nicht unterschätzen solltest.

Reißt du Blätter von einem Block mit Klebebindung ab, bleiben Kleberpartikel am Blatt haften. Diese Kleberpartikel lagern sich im Drucker an. Das gilt sowohl Systeme für den Papiertransport als auch für die Druckköpfe bzw. die Bildtrommel. Bei College-Blöcken mit Perforierung sorgen die beim Abreißen verbleibenden, winzigen Papierfetzchen für Probleme. Auch sie bleiben meistens im Drucker hängen. Die Konsequenz ist, dass Blätter vom College-Block Papierstaus ohne Ende produzieren. Das heißt, sie sollten handschriftlichen Notizen vorbehalten bleiben und nicht als Druckpapier zum Einsatz kommen.

Was spricht für und gegen Recycling-Papier?

Recycling-Symbol weiße Pfeile bilden als Dreieck einen Kreislauf

Wenn du dir Recycling-Papier als Druckerpapier kaufst, tust du auf jeden Fall ein gutes Werk für die Umwelt. Für die Neuherstellung von Papier müssen jede Menge Bäume gefällt werden. Sie sind aber für die Sauerstoffbilanz der Atmosphäre und als ausgleichende Faktoren beim Klima wichtig. Deshalb zählt jeder Baum, der nicht der Papier-Produktion zum Opfer fällt.

Moderne, schonendere Bleichtechnologien für Papier sorgen dafür, dass du keine Nachteile beim Weißegrad dieser Papierart in Kauf nehmen musst. Allerdings legen immer mehr Behörden und Unternehmen großen Wert auf die Umweltverträglichkeit von Druckpapier und nutzen selbst Recycling-Papier mit nicht ganz weißen Blättern.

Es kommt also darauf an, für welchen Zweck du deine Ausdrucke brauchst, und trotzdem: Sogar Mitteilungen an Gerichte, Finanzämter oder kommunale Behörden kannst du problemlos auch auf nicht reinweißem Recycling-Papier ausdrucken.

Wie kannst du die Potenziale deines Druckers beim Papier voll ausnutzen?

Diese Papier-Frage spielt vor allem im gewerblichen Bereich eine wichtige Rolle. Dort könntest du einen Drucker mit mehreren Papierkassetten mit unterschiedlichen Papierarten bestücken. Das macht die parallele Verwendung von hochwertigem und reinweißem Papier aus der Neuherstellung und nicht vollständig gebleichtem Recycling-Papier möglich. Dadurch kannst du jederzeit mit einem Mausklick wählen, welches Papier bzw. welche Papierart du für deine jeweiligen Ausdrucke nutzen willst.

Für Beruf und Privat durchforste auch die Druckereinstellungen in puncto Papier. Dort kannst du häufig den Druck auf verschiedene Papierarten einstellen. Das ist beispielsweise beim Fotodruck notwendig, sofern dein Fotodrucker nicht durch Sensoren selbst erkennt, wann Fotopapier oder Normalpapier eingelegt ist.

Welche Rolle spielen die Kubelka-Munk-Werte bei Druckerpapier?

Inzwischen hast du einige Faktoren kennengelernt, die die Auswahl von Druckerpapier beeinflussen. Als weiterer Faktor der Wahl der Papierart kommen Teile der Kubelka-Munk-Werte ins Spiel.

Zu diesen Werten gehört beispielsweise das Absorptionsvermögen für Lichtstrahlung von Papier. Glattes und reinweißes Papier bewirkt Reflektionen, die sich beim Vorlesen von Dokumenten auf hell erleuchteten Bühnen oder in Studios mit greller Beleuchtung negativ auswirken. Für den Ausdruck solltest du besser Druckpapier mit einem hohen Absorptionsvermögen verwenden, wenn es der Anwendungszweck des Papiers erfordert.

Gibt es Druckerpapier mit unterschiedlicher Vorder- und Rückseite?

Möchtest du Druckerpapier kaufen, triffst du auch auf Varianten mit Unterschieden von Vorderseite und Rückseite des Papiers. Im einfachsten Fall ist eine Seite glatt und die andere Seite etwas rauer.

Solche Papiersorten finden sich beispielsweise beim Multifunktionspapier für Laserdrucker, Tintenstrahldrucker und Kopierer. Dann kannst du testen, auf welcher Seite du mit deinen Ausdrucken die bessere Qualität erzielst.

Einen Spezialfall stellt in dieser Gattung Papier für Faxgeräte mit Carbon-beschichteten Transferrollen dar. Dieses Papier kannst du nur auf einer Seite im Faxgerät bedrucken, weil die Partikel auf der Rückseite nicht haften.

Worauf musst du beim Kauf von beschichtetem Druckerpapier achten?

In dieser Sparte kommt dem Fotopapier die größte Bedeutung zu. Es weist im Gegensatz zu Normalpapier auf einer Seite eine Beschichtung auf, durch die Fotodrucke sehr ausdrucksstark und farbintensiv werden. Das heißt, du musst darauf achten, dass du das Druckpapier richtigherum in den Drucker einlegst. Universalpapier gibt es dafür nicht.

Beim Fotopapier-Kauf hast du die Wahl zwischen speziellem Fotopapier für Laserdrucker und Fotopapier für Tintenstrahldrucker. Das gilt genauso für Transferfolien, mit denen du ausgedruckte Fotos beispielsweise auf T-Shirts übertragen kannst.

Fotopapier mit Beschichtungen weisen in der Regel eine erhebliche Stärke und dadurch ein großes Flächengewicht auf. Prüfe deshalb vor dem Kauf, ob dein Drucker das von dir anvisierte Fotopapier und seine Papierstärke überhaupt verarbeiten kann.

Generell ist für Fotodrucker Fotopapier die beste Wahl, annähernd so schöne Ergebnisse wie aus einem guten Fotolabor sind mindestens möglich. Die Farben strahlen, die Konturen werden scharf und du erhältst tolle, selbstausgedruckte Fotos.

Wie aussagefähig sind Druckerpapier-Tests?

Den universell empfehlenswerten Anbieter für Druckerpapier gibt es nicht. Möchtest du dich daher an den Resultaten von Druckerpapier-Tests orientieren, beachte bitte einige Besonderheiten:

Schau dir genauer an, auf welchen Druckermodellen das Papier getestet wurde. Viele Drucker haben Eigenheiten, die in die Testresultate nicht einfließen. Meistens werden Extras wie die Duplexeinheit oder zusätzliche Papierkassetten bei den Tests nicht berücksichtigt.

Auch das Verhalten bei der Kombination mit Falzmaschinen oder Kuvertiersystemen spielt bei den Tests in der Regel keine Rolle. Aber gerade diese Extras und Kombigeräte erweisen sich mit steter Regelmäßigkeit als die Hotspots für einen Papierstau.

Betrachte bei Druckerpapier-Tests, wer diese durchgeführt hat und welche Motive bei dieser indirekten Werbung für Papier dahinterstehen könnten.

Verlasse dich am besten nicht auf irgendwelche Tests, sondern befrage Kollegen, Freunde und Bekannte nach ihren Erfahrungswerten. Vielleicht geben sie dir zum Testen sogar einige Blatt Papier mit, um herauszufinden, ob es für deinen Drucker gut geeignet ist. Denke daran, dass du nur passend zur Druckerart Papier annimmst (Laserdrucker-Papier, Tintenstrahl-Druckerpapier bzw. Inkjet-Papier und Universalpapier).

Was kann passieren, wenn du falsches Druckerpapier gekauft hast?

Einige Probleme haben wir mit den Verschmutzungen der Transporteinheiten und Druckeinheiten durch den Papierabrieb und Papierfetzchen bereits benannt. Sie bewirken in erster Linie Papierstaus.

Ist das Druckerpapier für deinen Drucker oder das Multifunktionsgerät nicht geeignet, zeigt sich häufig ein schiefer Einzug.

Verwendest du zu dickes Papier mit hohem Flächengewicht, bleibt das Papier hängen.

Bei ungeeignetem Fotopapier zeigen sich häufig Risse in den Beschichtungen. Sie entstehen im Drucker an den Stellen, an denen die Blätter für den Weitertarnsport stark gebogen werden müssen.

Wie wirkt sich falsches Papier auf die Druckqualität aus?

Ungeeignetes Papier für den Laserdrucker zieht blasse, streifige und hellfleckige Ausdrucke nach sich. Falls dein Laserdrucker blass druckt, ziehe daher auch das Druckerpapier als Ursache in Betracht. Kaufst du das falsche Papier für den Tintenstrahldrucker, erhältst du fleckige oder verwischte Ausdrucke. Die Schärfe der Ausdrucke leidet in beiden Fällen. Vor allem klare Begrenzungen an Grafiken und Buchstaben fehlen.

Entscheidest du dich für nicht optimales Fotopapier (Stärke, Oberfläche, etc.), gibt es Mängel bei der Farbintensität. Bei minderwertigem Fotopapier verblassen die Farben der Ausdrucke sehr schnell. All diese Nachteile bei der Druckqualität treten auch dann noch auf, wenn du hochwertigen Toner und hochwertige Tinte verwendest.

Fazit zum Kauf von Druckerpapier

Die optimale Auswahl von Druckerpapier hängt von sehr vielen Kriterien ab. Einige sind allgemeingültiger Natur; dazu gehört beispielsweise die Forderung nach einem möglichst geringen Papierabrieb. Andere Anforderungen an Kopier- und Druckpapier hängen von der Art des Druckwerks (Laser oder Tinte) und damit der Art des Bedruckens ab. Außerdem spielen die Papiertransportsysteme in deinem Drucker eine wichtige Rolle. Oftmals ist die Entscheidung für eine bestimmte Sorte Druckerpapier auch vom Einsatzzweck der Ausdrucke abhängig. Du kannst zudem problemlos gutes, für Drucker geeignetes Recyclingpapier verwenden, selbst wenn es nicht reinweiß ist. Darüber freuen sich Umwelt und Natur.

Wusstest du, dass es bei Dokumentenechtheit auch auf das verwendete Papier ankommt? Überraschende Fakten rund um dokumentenechte Ausdrucke erfährst du im verlinkten Ratgeber!

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