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Visitenkarten selber drucken: So gelingt es

Abbildung von Visitenkarten

Visitenkarten selber drucken, statt sie vor Ort oder in einer Online-Druckerei in Auftrag zu geben, ist sinnvoll, wenn du geringe Stückzahlen brauchst, Geld sparen und unabhängig von einer Druckerei Visitenkarten haben möchtest. 

Zwar sind Druckdienstleister heute ziemlich schnell, bis zur Zustellung des Päckchens an dich vergeht dennoch etwas Zeit. Außerdem können fast alle Laserdrucker und Tintenstrahldrucker zufriedenstellend Visitenkarten bedrucken. Solltest du sofort Visitenkarten brauchen, sind das selbst Erstellen und der Eigendruck daher eine gute Entscheidung. Außerdem kannst du bei Veränderungen der Kontaktdaten zügig reagieren, dein gespeichertes Visitenkarten-Design anpassen und aktualisiert ausdrucken. So vermeidest du Visitenkärtchen mit veralteten Daten, die du nur noch entsorgen kannst.

Gute Ergebnisse gelingen mit optimaler Vorbereitung und gutem Druckerzubehör. Ein großer Vorteil vom Visitenkarten selber drucken: Du kannst deine Visitenkarten umweltfreundlich drucken.

Wir haben einige Tipps zusammengetragen, damit dir der Visitenkartendruck in hoher Qualität gelingt.

Tipp 1: Was muss der Drucker können, damit du Visitenkarten selber drucken kannst?

Experten empfehlen für Visitenkarten eine Mindeststärke von 160 Gramm pro Quadratmeter. Das Kartonpapier (vorgestanzt oder Bogen zum Ausschneiden) ist daher ziemlich dick. Die erwähnten 160 g/m2 entsprechen bereits mehr als der doppelten Stärke von Standarddruckerpapier. Besonders griffig und hochwertig wirkt Visitenkartenpapier mit einer Stärke von 220 g/m2und höher.

Wichtig ist also, dass die Papiertransportsysteme deines Druckers die von dir gewünschten Visitenkartenbögen verarbeiten können. Angaben zu den verarbeitbaren Papierstärken findest du im technischen Datenblatt deines Druckers.

Natürlich muss dein Drucker eine gute Druckqualität liefern, damit deine Visitenkarte bei Kooperationspartnern und (potentiellen) Kunden einen guten Eindruck hinterlässt. Im Zuge dessen sei erwähnt, dass es relativ einfache Möglichkeiten gibt, die Druckqualität zu verbessern. Wie das geht, erfährst du im verlinkten Ratgeber.

Wenn du ein Design mit Farbe drucken willst, brauchst du natürlich einen Farbdrucker. Darum kommst du nicht herum, wenn du beispielsweise dein Firmen-Logo mit Farbe gestaltet hast und insgesamt deine Unternehmensfarben beim Design verwenden möchtest. Genügt dir ein Schwarzweiß-Design, reicht auch ein Monochromdrucker. Logisch.

Extra-Tipp: Falls du die Möglichkeit hast, zwischen einem Laserdrucker und einem Tintenstrahldrucker zu wählen: Der Laserdruck ist langlebiger, weil das Tonerpulver mittels Hitze auf dem Karton fixiert wird und sich mit den Fasern verbindet. Tinte kann bei Feuchtigkeit und Nässe eher verschmieren, außer es handelt sich um wasserfeste bzw. dokumentenechte Tinte.

Tipp 2: Nur mit hochwertigem Papier Visitenkarten selber drucken!

Visitenkarten-Papier gestapelt und von der Seite fotografiert

Die spätere Qualität der Visitenkarten ist sehr stark von deiner Papierauswahl abhängig. Dabei kommt es nicht nur auf die bereits erwähnte Stärke der Visitenkarten an, die zwischen 160 und 220 g/m2 oder höher liegen sollte:

Visitenkartenpapier passend zum Laser- oder Tintenstrahldrucker kaufen

Visitenkarten-Papier gibt es mit verschiedenen Oberflächenveredelungen, die matt, satiniert oder auch glänzend sein können. Hier kommt es auf deinen Geschmack an und eventuell auch auf das Business, in dem du aktiv bist, und was du neben den Geschäftsdaten an deine Kunden transportieren möchtest.

Davon abgesehen ist besonders wichtig: Achte beim Kauf der Visitenkartenbögen darauf, dass das Druckerpapier für die Druckerart optimiert wurde, die du nutzt, also Papier für Visitenkarten für Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker

Für die Drucktechnologie spielen die Eigenschaften der Oberfläche eine wichtige Rolle:

  • Für den Laserdrucker eigenen sich Visitenkartenbögen mit glatten Oberflächen besser wegen der notwendigen Verbindung des Toners mit dem Papier. 
  • Die meisten Tintenstrahldrucker kommen dagegen auch mit angerauten Papieroberflächen klar.

Extra-Tipp: Beim Ausdruck von Visitenkarten mit dem Tintenstrahldrucker solltest du auf möglichst feine Papierfasern achten. Dann bekommst du die beste Schärfe bei der Beschriftung und den aufzudruckenden Logos.
Anbieter bzw. Hersteller von Bögen für Visitenkarten geben an, für welche Druckerart der jeweilige Visitenkartenkarton geeignet ist. Manche Bögen sind auch für beide Druckerarten verwendbar.

 

Visitenkartenbögen: vorgestanzte Karten ausbrechen oder ausschneiden?

Für den Ausdruck von Visitenkarten wird am besten Kartonpapier verwendet, bei dem die einzelnen Visitenkarten vorgestanzt sind. So kannst du sie nach dem Bedrucken leicht ausbrechen oder ausschneiden.

  • Gutes Visitenkartenpapier mit vorgestanzten Karten zum Ausbrechen: Qualitatives Visitenkartenpapier mit Karten zum Ausbrechen ist so verarbeitet, dass du Visitenkarten mit glatten Rändern erhältst, wenn du sie herausbrichst. Schließlich kommt es darauf an, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen, was mit unsauberen Kanten nicht möglich wäre. Einige Anbieter werben mit „Clean Edge“ (saubere Kante) bei ihren Bögen für Visitenkarten zum Heraustrennen.
  • Visitenkartenpapier ohne vorgestanzte Karten oder vorgestanzt zum Ausschneiden: Bei Kartonbögen ohne vorgestanzte Karten bzw. solche, bei denen du die Karten ausschneiden musst, raten wir für den Schnitt zum (sogar recht günstig erwerbbaren) Hebelschneider. Vorteil: Du erhältst saubere Schnittkanten, die du mit einer Schere kaum erreichen wirst. Nachteil von solchen Schneidemaschinen: Abgerundete Kanten kannst du damit nicht umsetzen.


Achte im Sinne des Umweltschutzes darauf, dass du deine Visitenkarten auf Papier druckst, das umweltfreundlich aus FSC® zertifiziertem Papier hergestellt wird. Solches Papier schont natürliche Ressourcen, weil es Holz aus verantwortungsvoll bewirtschaften Wäldern enthält.

Extra-Tipp: Manche Anbieter von Visitenkarten-Bögen geben dir durch den Kauf eines ihrer Visitenkarten-Produkte zum selber Bedrucken die Möglichkeit, ohne Zusatzkosten Visitenkarten-Vorlagen aus ihrem Design-Portfolio zu nutzen. Die Vorlagen sind meist in verschiedene Branchen, Themen und Verwendungszwecke aufgegliedert. Wo du ebenfalls Visitenkarten-Vorlagen herbekommst, erfährst du in Tipp 4.

Tipp 3: Welche Formate sind für Visitenkarten üblich?

Je nachdem, wo du deine Visitenkarten unter die Leute bringen wirst, solltest du die Druckvorlage für deine Visitenkarten mit dem dort üblichen Format erstellen. Natürlich kannst du aus der Norm ausbrechen und ein eigenes Format anpeilen, um aus der Masse hervorzustechen. Eine feste Regel gibt es also nicht.

Jedoch hat sich in Deutschland als Standard-Format für Visitenkarten eine Breite von 85 Millimetern und eine Höhe von 55 Millimetern (85 x 55 mm) etabliert. In diesem Format passen deine Kontaktkarten in jeden handelsüblichen Rollständer sowie in Standardkästchen und Visitenkartenmappen.

Bist du auf dem internationalen Parkett aktiv, darfst du dich darüber freuen, dass dieses Format auch in der Schweiz, in Österreich, den Niederlanden sowie Spanien, Italien, Frankreich und Großbritannien als Visitenkarten-Standardgröße verwendet wird. 

Möchtest du deine Kärtchen in Nordamerika verwenden, ist ein anderes Format optimal. Dort werden 88,9 Millimeter breite und 50,8 Millimeter hohe Varianten (88,9 x 50,8 mm) als Standard genutzt. 

In Skandinavien und Australien ist das Format 90 x 55 Millimeter üblich.

Extra-Tipp: Lege bei der Verwendung von vorgestanzten Visitenkarten-Bögen deine Druckvorlage auf die auf dem Bogen genutzten Maße fest!

Tipp 4: Office-Vorlagen sind eine nützliche Hilfe für Visitenkarten

Verschiedene Office-Programme haben bereits Vorlagen für Visitenkarten in ihrer Software integriert. Je nach Programm musst du allerdings Visitenkartenvorlagen von Drittanbietern beziehen, die teilweise kostenlos angeboten werden.

  • Microsoft Office 365: Wenn du in Word eine neue Datei öffnest, kannst du aus verschiedenen Vorlagen wählen. Die Vorlagen für Visitenkarten in Word werden problemlos in der Software nachinstalliert, indem du oben ins Suchfeld einfach „Visitenkarten“ eintippst. Word holt sich dann im Hintergrund die Vorlagen von den Microsoft-Servern. 
  • Für die Programme von OpenOffice stehen ähnliche Vorlagen für den Visitenkartendruck zur Verfügung, allerdings von Drittanbietern. Gib einfach in die Suchmaschine deiner Wahl „OpenOffice Visitenkarten Vorlagen“ ein.
  • Bei den Office-Programmen von Apple verstecken sich die Visitenkartenvorlagen hinter dem Tab „Briefpapier“.

Wichtig: Achte darauf, dass die gewählte Vorlage die Abmessungen und Aufteilung verwendet, die auch deine Visitenkartenbögen vorweist!

 

Hier ein Video, dass dir zeigt, wie du mit Microsoft Word deine eigene Visitenkarte erstellen kannst:

Tipp 5: Erstelle deine Visitenkarten mit dem Programm Publisher

Die zum Office-Paket von Microsoft gehörende App Publisher macht dir die Gestaltung der Visitenkarten besonders einfach. 

Die Publisher-App bietet dir praktische Extras:

  1. Es sind die Standards der Visitenkartenbögen verschiedener Hersteller hinterlegt. Dadurch musst du nicht selbst mit der optimalen Platzierung der einzelnen Karten auf dem Druckbogen experimentieren. Diese Software-Einstellung findet sich im Dialogfeld „Voreingestelltes Seitenformat“ unter der Position „Visitenkarten“. 
  2. Außerdem bietet die Publisher-App Optionen für die perfekte Gestaltung von Visitenkarten, deren Vorder- und Rückseite bedruckt werden soll.

Das Programm bietet alle Optionen, die du auch bei der Gestaltung für die Erteilung von Aufträgen an spezialisierte Druckereien nutzen kannst. Es stehen sogar verschiedene Farbschemen und Schriftartenschemen für Visitenkarten zur Auswahl. Auch Firmenlogos und andere Grafiken lassen sich mit dieser Software blitzschnell einfügen.

Tipp 6: Programme und Apps zum Visitenkarten erstellen

Nützliche Hilfen zum selbst Erstellen von Visitenkarten sind Programme (Software) und Apps, wobei hier der Zeitgeist deutlich zu letzterem tendiert:

Visitenkarten-Software

Vor einigen Jahren erfreuten sich Programme zum Erstellen von Visitenkarten zum selber Drucken größerer Beliebtheit als heute. Die teils kostenlosen Software-Lösungen werden inzwischen wesentlich seltener genutzt. Die Mehrheit greift lieber auf Möglichkeiten zurück, wie etwa Visitenkarten-Vorlagen von Büromaterial-Herstellern, die als Extra kostenlos zum Kauf von Visitenkarten-Papier verfügbar werden, oder auf kostenlose oder günstige Online-Dienste zur Vorlagengestaltung.

Außerdem sind aktuelle Office-Programme in puncto Grafik und Design so leistungsfähig und relativ simpel zu bedienen, sodass die wenigsten auf ein separates Programm zurückgreifen wollen - auch wenn für die Nutzung nur ein simpler Software-Download notwendig wäre. 

Solltest du dennoch zum Erstellen ein Visitenkarten-Programm verwenden wollen, wirst du im Internet fündig. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Software von verschiedenen Anbietern. Prüfe bitte vor dem Download, ob die Quelle vertrauenswürdig ist, damit du keine Schadsoftware auf deinen Rechner ziehst.

Visitenkarten-Apps

Im Gegensatz zu Software für PCs sind Apps zum Erstellen von Visitenkarten attraktiv geworden. Smartphones und Tablets sind leistungsfähig und auch Apps bieten heute oftmals mehr Umfang als frühere Desktop-Programme.

Je nach Visitenkarten-App kannst du kostenlose oder kostenpflichtige Designs aus verschiedenen Elementen, Grafiken, Schriftarten, etc. erstellen, herunterladen und selber ausdrucken. Die meisten Apps bieten das Erstellen von Vorder- und Rückseite der Visitenkarte an. Manche Anbieter haben ihre Auswahl gegliedert zwischen Gratis-Vorlagen und bezahlpflichtigen Premium-Visitenkarten-Designs.

Möchtest du eine App für Visitenkarten nutzen, mache dir vor dem Download ein Bild des Anbieters und prüfe die Rezensionen genau. Vergiss nicht, die erforderlichen Berechtigungen zu checken, die du dem App-Provider für die Nutzung zusichern musst. Informiere dich auch über den Umfang des Angebots und eventuell vorhandene Kosten.

Tipp 7: Wichtige und mögliche Daten auf Visitenkarten

Eine Visitenkarten fördert die spätere Kontaktaufnahme von Partnern und (potentiellen) Kunden und dient der Werbung. Und daher - es ist keine Überraschung - müssen auf der Business Card die relevanten Daten und Kanäle für spätere Kontakte stehen.

Entsprechend deines Angebots wählst du die passenden Daten für deine Visitenkarte aus den nachfolgend aufgeführten Optionen aus:

  • Name und/oder Firma
  • Jobtitel/Position im Unternehmen
  • Kontaktdaten wie Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Webseite
  • Social-Media-Profile (Nutze sinnvolle URLs wie Kurz-URLs oder Vanity-URLs, keine ellenlangen, kryptischen Links. Beispiel: facebook.com/SUPERPATRONEN statt facebook.com/JgSdzdRjCT6FgHimU5AF64OD4exVx9yAeruCPItPd1I3bB1m)
  • QR-Code (Damit kannst du gut nutzbar zum Beispiel ein Exposé, deine Vita oder auch spezielle Angebote und ähnliches hinterlegen.)

Überlege genau, was wirklich für deine individuelle Visitenkarte an Daten notwendig und sinnvoll ist. Einfach alle Möglichkeiten aufzudrucken wirkt schnell überladen und verfehlt das gewünschte Ziel.

Tipp 8: Visitenkarten selber drucken – Schriftart klug auswählen

In puncto Schriftart (Font) solltest du den Zweck einer Visitenkarte im Auge behalten. Ihren Namen hat sie bekommen, weil mit einer Karte die Personendaten bei einer Visite (einem Besuch) in Adelshäusern an den Diener übergeben wurden. So konnte der Diener oder der Zeremonienmeister seiner Herrschaft die Besucher fehlerfrei ankündigen. 

Heute dient dieses Kärtchen dem schnellen Austausch von Kontaktdaten und wird außerdem als Werbemittel eingesetzt.

Deshalb ist es wichtig, dass du bei der Gestaltung der Visitenkarten eine gut lesbare Schriftart verwendest. Dafür bieten sich alle Schriftarten ohne Serifen (Schnörkel) an. Vermeide die Verwendung von Schriftgrößen mit weniger als zehn Punkten Höhe!

Tipp 9: Farben und Design für Visitenkarten

Kleiner Hinweis: Folgende Tipps sind für unbedarfte Laien gedacht, also nicht für Grafik-Designer und Personen mit ähnlichem Hintergrund und entsprechendem Vorwissen zum Erstellen von Designs und Grafiken.


Sofern du ein eigenes Logo besitzt, solltest du es auch auf deiner Visitenkarte einsetzen. Besteht eine eigene Webseite, empfehlen wir, die dort angewendeten Farben auch auf der Visitenkarte zu verwenden. Das erhöht den Wiedererkennungswert.

Falls du dich völlig frei für ein Design entscheiden kannst und es selbst entwerfen möchtest, nutze Farben aus einer Farbfamilie. Als Kontrast wirken Komplementär-Farben gut. Spiele auch mit der Farbsättigung, das bringt einfach umzusetzende Effekte zutage. Insgesamt solltest du mit den Farben lieber vorsichtig umgehen und nicht ins Kunterbunte abdriften. Wenn es allerdings zu deinem Verwendungszweck der Visitenkarte bzw. zu deinem Angebot passt, kann das Design durchaus farbenfroh ausfallen.

Grafik-Elemente wählst du natürlich ebenfalls passend aus und nutzt eine hohe Auflösung für saubere Druckkanten. Gehe sicher, dass du keine Urheberrechte verletzt! In der Vergangenheit gab es bereits kostspielige Abmahnungen. Beispielsweise mahnte ein Hersteller von Outdoor-Bekleidung Kleinstunternehmer erfolgreich ab, weil diese ein Logo verwendeten, das dem des Textilproduzenten zu sehr ähnelte. 

Entwerfe besser einfache Grafiken, wenn du wenig Erfahrung hast. Grafiken mit geometrischen Formen können professionell wirken und sind leichter zu händeln.

Lasse dich für dein Visitenkarten-Design von existierenden Visitenkarten und Vorlagen inspirieren, ohne zu kopieren. Du findest etliche Bilder von Visitenkarten im Internet. Hole ruhig die Meinung von Dritten ein, wie sie deinen Entwurf finden, um ihn eventuell anzupassen. Drucke zunächst einen Testdruck auf normalem Druckerpapier, um Probleme zu erkennen und zu beheben, damit du den teuren Visitenkarten-Bogen nicht unwiderruflich fehlbedruckst.

Tipp 10: Lass Visitenkarten nie aus der Papierkassette heraus drucken!

Druckbögen mit vorgestanzten Visitenkarten werden im Drucker an einigen Stellen gebogen. Anders können sie das Druckwerk beim Tintenstrahler sowie die Bildtrommel und die Fixiereinheit beim Laserdrucker nicht passieren. Doch du kannst beim Visitenkartendruck intensive Biegungen vermeiden

Vermeidbare Biegungen sind die, die bei der Entnahme der Bögen aus der Papierkassette sowie beim Umlenken in der Duplexeinheit stattfinden. An diesen Stellen lösen sich die einzelnen Karten durch die Biegung häufig vorzeitig aus den Bögen. 

Deshalb solltest du Visitenkartenbögen nie im Doppelseitendruck-Modus bedrucken, auch wenn dein Drucker das bei dieser Papierstärke könnte. Die meisten Drucker schaffen das ohnehin nicht. Und: Um die Rückseite zu bedrucken, ist es ebenfalls notwendig, dass die Kartenbögen unversehrt aus dem ersten Druckvorgang hervorgehen. Führe das Umdrehen des Blattes per Hand aus und übe bei einem Textdruck auf Normalpapier, wie du den Bogen beim zweiten Druckvorgang richtig einlegst, falls du dir dabei unsicher bist.

Ergo: Lege bitte das Visitenkartenpapier immer in die Einzelblattzufuhr ein. Anders lassen die meisten Drucker die Verwendung von Kartonpapier mit einem Flächengewicht von mehr als 120 Gramm pro Quadratmeter sowieso nicht zu.

Tipp 11: Wie kannst du Visitenkarten kostengünstig und umweltfreundlich drucken?

Wenn du deine Visitenkarten selber druckst, kannst du allein entscheiden, mit welchen Verbrauchsmaterialien das geschieht. Beim Auftrag für den Visitenkartendruck als Dienstleistung bei einer Druckerei hast du diese Chance nicht.

Vor allem bei größeren Stückzahlen kommt den Kosten pro Visitenkarte eine erhebliche Bedeutung zu. Diese Kosten kannst du aktiv beeinflussen. Eine spürbare Kostenreduzierung ist auf einfache Weise mit der Verwendung von Druckerpatronen und Toner aus der Wiederaufbereitung möglich. Bei vielen Druckermodellen kannst du die reinen Druckkosten damit sogar um bis zu zwei Dritteln im Vergleich zum originalen Verbrauchsmaterial des Druckerherstellers senken. 

Nebenher tust du ein gutes Werk für die Umwelt, denn die Wiederverwertung intakter Tintenpatronen und Tonerkartuschen spart jede Menge Plastikmüll ein. Schließlich sollen die ozeanischen Müllstrudel wie das Great Pacific Garbage Patch verschwinden, anstatt weiter zu wachsen.

Der Umwelt zugunsten möchten wir nochmal empfehlen, dass du dich beim Kauf des Visitenkartenpapiers für solches entscheidest, das aus FSC® zertifiziertem Papier besteht.

Tipp 12: Wie kannst du die Qualität deiner Visitenkarten aufwerten?

Kunststoff ist an vielen Stellen vermeidbar und überflüssig. Doch an anderen Stellen bringt er entscheidende Vorteile und kann deshalb guten Gewissens zum Einsatz kommen. Ein Beispiel dafür ist die Laminierung von Visitenkarten. Die Qualitätssteigerungen durch die Visitenkartenlaminierung nicht zu unterschätzen.

Die Lebensdauer von laminierten Exemplaren liegt bei einem hohen Vielfachen der Lebensdauer von nicht laminierten Pendants. Visitenkarten werden dadurch wasserfest und reißfest. Außerdem wird laminierten Visitenkarten erfahrungsgemäß mehr Beachtung geschenkt und sie werden nicht so schnell weggeworfen. 

Der Umweltnachteil durch die Verwendung von Kunststoff wird also durch die Einsparung von Papier, Toner und Tinte ausgeglichen. Für die Papierherstellung müssen schließlich Bäume gefällt werden. Je mehr Bäume erhalten bleiben können, desto stabiler ist das globale Klima. Das heißt, die Umweltbilanz ist bei der Laminierung akzeptabel.

Visitenkarten selber drucken: Wie lautet das Fazit?

Wenn du deine Visitenkarten selber druckst, sind einige Vorteile nutzbar. Du bist dabei nicht an Mindeststückzahlen gebunden, sondern kannst die Stückzahl drucken, die du wirklich brauchst. 

Es gibt nur einen Menschen, der darüber entscheidet, mit welchem Druckerzubehör die Visitenkarten gedruckt werden. Das bist du. 

Kostenlose Vorlagen machen die Gestaltung der Designs der Kontaktkarten einfach

Die meisten Drucker können gestanzte Visitenkartenbögen zumindest aus dem Einzelblatteinzug heraus verarbeiten. 

Druckst du deine Karten mit Kontaktdaten selbst, hast du Sie bei Bedarf sofort zur Verfügung und musst nicht warten, bis das Päckchen von der Druckerei bei dir ankommt. Außerdem bist du bei der Gestaltung nicht an deren Vorlagenpalette gebunden.


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